ERP Auswahl Fehler vermeiden

Die Wahl des richtigen ERP-Systems gehört zu den wichtigsten strategischen Entscheidungen, die ein Unternehmen treffen kann. Ein gut ausgewähltes ERP-System unterstützt die Digitalisierung, optimiert Ihre Geschäftsprozesse und fördert das Unternehmenswachstum. Doch der Auswahlprozess ist oft langwierig und fehleranfällig, was zu erheblichen Problemen führen kann.

Tatsächlich scheitern viele ERP-Projekte bereits in der Anfangsphase, da grundlegende Fehler bei der ERP-Auswahl gemacht werden. Dies führt nicht nur zu finanziellen Verlusten, sondern kann die gesamte Geschäftsstrategie beeinträchtigen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die sieben häufigsten Fehler bei der ERP-Auswahl und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie diese vermeiden können.

Überblick über die Herausforderungen bei der ERP-Auswahl

Warum die ERP-Auswahl oft scheitert

Die Auswahl eines ERP-Systems ist kein einfacher Einkauf. Es handelt sich um eine komplexe Entscheidung, bei der viele Faktoren berücksichtigt werden müssen: Geschäftsanforderungen, Budget, technologische Trends und die langfristigen Unternehmensziele. Fehler entstehen häufig durch fehlende Planung, mangelnde Kommunikation oder eine zu einseitige Perspektive.

Ohne einen strukturierten Auswahlprozess riskieren Unternehmen, ein ERP-System zu wählen, das weder flexibel noch zukunftssicher ist. Dies kann dazu führen, dass das System nicht genutzt wird oder nach kurzer Zeit ersetzt werden muss.

Die Folgen einer falschen ERP-Auswahl

Eine unpassende ERP-Lösung bringt erhebliche Risiken mit sich:

  • Hohe Kosten: Projekte laufen aus dem Budget, weil Anpassungen und Nachbesserungen erforderlich werden.

  • Verlorene Zeit: Die Implementierung dauert länger als geplant, was die Effizienz im Unternehmen beeinträchtigt.
  • Mangelnde Akzeptanz: Mitarbeiter lehnen das neue System ab, da es ihre Bedürfnisse nicht erfüllt.
  • Wettbewerbsnachteil: Unternehmen verlieren Marktanteile, da ihre Prozesse ineffizient bleiben.

Die 7 häufigsten Fehler bei der ERP-Auswahl

1. Fehlende Zieldefinition und klare Anforderungen

Ohne eine klare Vorstellung davon, was das ERP-System leisten soll, gehen viele Unternehmen blind in den Auswahlprozess. Eine sorgfältige Anforderungsanalyse ist entscheidend, um die wichtigsten Funktionen und Prozesse zu identifizieren, die durch das System unterstützt werden sollen.

Tipp: Erstellen Sie ein detailliertes Anforderungsdokument und priorisieren Sie die wichtigsten Funktionen.

2. Unzureichender Vergleich der Anbieter

Ein häufiger Fehler ist, dass Unternehmen nur wenige Anbieter vergleichen oder sich auf große Namen verlassen. Dabei gibt es viele spezialisierte ERP-Anbieter, die auf bestimmte Branchen oder Unternehmensgrößen ausgerichtet sind.

Tipp: Führen Sie eine Longlist von Anbietern und vergleichen Sie diese anhand Ihrer spezifischen Anforderungen. Nutzen Sie unabhängige Beratung, um eine Shortlist zu erstellen.

3. Vernachlässigung der Prozessanalyse

Ohne eine detaillierte Analyse Ihrer Geschäftsprozesse wählen Sie möglicherweise ein System, das nicht zu Ihrem Unternehmen passt. Oft ist nicht einmal klar, welche Prozesse optimiert werden sollen.

Tipp: Analysieren Sie Ihre aktuellen Prozesse und dokumentieren Sie Schwachstellen, bevor Sie mit der Auswahl beginnen.

4. Keine Berücksichtigung der Skalierbarkeit und Flexibilität

Unternehmen denken oft kurzfristig und berücksichtigen nicht, dass ihre Anforderungen in Zukunft wachsen können. Ein nicht skalierbares System wird schnell zur Wachstumsbremse.

Tipp: Stellen Sie sicher, dass das ERP-System modular aufgebaut ist und mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann.

5. Überspringen der Einbindung der Mitarbeiter

Ohne die Einbindung der zukünftigen Nutzer riskieren Sie, dass das neue System auf Widerstand stößt. Mitarbeiter, die nicht gehört werden, könnten sich mit dem System nicht identifizieren.

Tipp: Binden Sie Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen frühzeitig in den Auswahlprozess ein und berücksichtigen Sie ihr Feedback.

6. Falsche Einschätzung der Implementierungskosten

ERP-Projekte scheitern häufig an ungenauen Kostenkalkulationen. Unternehmen berücksichtigen oft nur die Lizenzkosten und vergessen die erheblichen Aufwendungen für Implementierung, Schulungen und Support.

Tipp:
Erstellen Sie eine vollständige Kostenübersicht, die auch versteckte Kosten wie Schulungen und Anpassungen einschließt.

7. Keine neutrale Beratung hinzuziehen

Die Auswahl eines ERP-Systems erfordert Expertise. Ohne neutrale Beratung besteht die Gefahr, dass Entscheidungen voreingenommen getroffen werden oder wichtige Kriterien übersehen werden.

Tipp: Engagieren Sie eine unabhängige ERP-Beratung, die Ihnen hilft, den Prozess objektiv und effizient zu gestalten.

Wie Sie diese Fehler vermeiden können

Best Practices für eine erfolgreiche ERP-Auswahl

Klare Zielsetzungen und Anforderungen definieren
Definieren Sie genau, was das ERP-System leisten soll. Welche Prozesse sollen optimiert werden? Welche Schnittstellen werden benötigt?

Einen strukturierten Auswahlprozess nutzen
Nutzen Sie bewährte Methoden wie RFI (Request for Information) und RFP (Request for Proposal), um Anbieter objektiv zu vergleichen.

Mitarbeiter frühzeitig einbeziehen
Führen Sie Workshops mit den Nutzern durch, um deren Anforderungen zu verstehen und die Akzeptanz zu erhöhen.

Mit unabhängiger ERP-Beratung arbeiten
Eine neutrale Beratung hilft, den Auswahlprozess effizienter zu gestalten und Fehler zu vermeiden.

Fallbeispiel unabhängige ERP-Beratung

„Wie ein mittelständisches Unternehmen durch neutrale ERP-Beratung Fehler vermied“
Ein mittelständisches Fertigungsunternehmen konnte durch eine unabhängige ERP-Beratung ein System auswählen, das sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Anforderungen erfüllte. Die Implementierung verlief reibungslos, und die Effizienz der Geschäftsprozesse wurde um ca 20 % gesteigert.

Fazit und Handlungsempfehlung

Die richtige ERP-Auswahl ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen ERP-Projekt. Indem Sie die häufigsten Fehler vermeiden und bewährte Strategien anwenden, können Sie Zeit und Geld sparen und gleichzeitig die Effizienz Ihres Unternehmens steigern. Eine neutrale ERP-Beratung kann dabei helfen, die besten Entscheidungen zu treffen.

ERP Auswahl Fehler vermeiden

Die Wahl des richtigen ERP-Systems gehört zu den wichtigsten strategischen Entscheidungen, die ein Unternehmen treffen kann. Ein gut ausgewähltes ERP-System unterstützt die Digitalisierung, optimiert Ihre Geschäftsprozesse und fördert das Unternehmenswachstum. Doch der Auswahlprozess ist oft langwierig und fehleranfällig, was zu erheblichen Problemen führen kann.

Tatsächlich scheitern viele ERP-Projekte bereits in der Anfangsphase, da grundlegende Fehler bei der ERP-Auswahl gemacht werden. Dies führt nicht nur zu finanziellen Verlusten, sondern kann die gesamte Geschäftsstrategie beeinträchtigen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die sieben häufigsten Fehler bei der ERP-Auswahl und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie diese vermeiden können.

Überblick über die Herausforderungen bei der ERP-Auswahl

Warum die ERP-Auswahl oft scheitert

Die Auswahl eines ERP-Systems ist kein einfacher Einkauf. Es handelt sich um eine komplexe Entscheidung, bei der viele Faktoren berücksichtigt werden müssen: Geschäftsanforderungen, Budget, technologische Trends und die langfristigen Unternehmensziele. Fehler entstehen häufig durch fehlende Planung, mangelnde Kommunikation oder eine zu einseitige Perspektive.

Ohne einen strukturierten Auswahlprozess riskieren Unternehmen, ein ERP-System zu wählen, das weder flexibel noch zukunftssicher ist. Dies kann dazu führen, dass das System nicht genutzt wird oder nach kurzer Zeit ersetzt werden muss.

Die Folgen einer falschen ERP-Auswahl

Eine unpassende ERP-Lösung bringt erhebliche Risiken mit sich:

  • Hohe Kosten: Projekte laufen aus dem Budget, weil Anpassungen und Nachbesserungen erforderlich werden.

  • Verlorene Zeit: Die Implementierung dauert länger als geplant, was die Effizienz im Unternehmen beeinträchtigt.
  • Mangelnde Akzeptanz: Mitarbeiter lehnen das neue System ab, da es ihre Bedürfnisse nicht erfüllt.
  • Wettbewerbsnachteil: Unternehmen verlieren Marktanteile, da ihre Prozesse ineffizient bleiben.

Die 7 häufigsten Fehler bei der ERP-Auswahl

1. Fehlende Zieldefinition und klare Anforderungen

Ohne eine klare Vorstellung davon, was das ERP-System leisten soll, gehen viele Unternehmen blind in den Auswahlprozess. Eine sorgfältige Anforderungsanalyse ist entscheidend, um die wichtigsten Funktionen und Prozesse zu identifizieren, die durch das System unterstützt werden sollen.

Tipp: Erstellen Sie ein detailliertes Anforderungsdokument und priorisieren Sie die wichtigsten Funktionen.

2. Unzureichender Vergleich der Anbieter

Ein häufiger Fehler ist, dass Unternehmen nur wenige Anbieter vergleichen oder sich auf große Namen verlassen. Dabei gibt es viele spezialisierte ERP-Anbieter, die auf bestimmte Branchen oder Unternehmensgrößen ausgerichtet sind.

Tipp: Führen Sie eine Longlist von Anbietern und vergleichen Sie diese anhand Ihrer spezifischen Anforderungen. Nutzen Sie unabhängige Beratung, um eine Shortlist zu erstellen.

3. Vernachlässigung der Prozessanalyse

Ohne eine detaillierte Analyse Ihrer Geschäftsprozesse wählen Sie möglicherweise ein System, das nicht zu Ihrem Unternehmen passt. Oft ist nicht einmal klar, welche Prozesse optimiert werden sollen.

Tipp: Analysieren Sie Ihre aktuellen Prozesse und dokumentieren Sie Schwachstellen, bevor Sie mit der Auswahl beginnen.

4. Keine Berücksichtigung der Skalierbarkeit und Flexibilität

Unternehmen denken oft kurzfristig und berücksichtigen nicht, dass ihre Anforderungen in Zukunft wachsen können. Ein nicht skalierbares System wird schnell zur Wachstumsbremse.

Tipp: Stellen Sie sicher, dass das ERP-System modular aufgebaut ist und mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann.

5. Überspringen der Einbindung der Mitarbeiter

Ohne die Einbindung der zukünftigen Nutzer riskieren Sie, dass das neue System auf Widerstand stößt. Mitarbeiter, die nicht gehört werden, könnten sich mit dem System nicht identifizieren.

Tipp: Binden Sie Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen frühzeitig in den Auswahlprozess ein und berücksichtigen Sie ihr Feedback.

6. Falsche Einschätzung der Implementierungskosten

ERP-Projekte scheitern häufig an ungenauen Kostenkalkulationen. Unternehmen berücksichtigen oft nur die Lizenzkosten und vergessen die erheblichen Aufwendungen für Implementierung, Schulungen und Support.

Tipp:
Erstellen Sie eine vollständige Kostenübersicht, die auch versteckte Kosten wie Schulungen und Anpassungen einschließt.

7. Keine neutrale Beratung hinzuziehen

Die Auswahl eines ERP-Systems erfordert Expertise. Ohne neutrale Beratung besteht die Gefahr, dass Entscheidungen voreingenommen getroffen werden oder wichtige Kriterien übersehen werden.

Tipp: Engagieren Sie eine unabhängige ERP-Beratung, die Ihnen hilft, den Prozess objektiv und effizient zu gestalten.

Wie Sie diese Fehler vermeiden können

Best Practices für eine erfolgreiche ERP-Auswahl

Klare Zielsetzungen und Anforderungen definieren
Definieren Sie genau, was das ERP-System leisten soll. Welche Prozesse sollen optimiert werden? Welche Schnittstellen werden benötigt?

Einen strukturierten Auswahlprozess nutzen
Nutzen Sie bewährte Methoden wie RFI (Request for Information) und RFP (Request for Proposal), um Anbieter objektiv zu vergleichen.

Mitarbeiter frühzeitig einbeziehen
Führen Sie Workshops mit den Nutzern durch, um deren Anforderungen zu verstehen und die Akzeptanz zu erhöhen.

Mit unabhängiger ERP-Beratung arbeiten
Eine neutrale Beratung hilft, den Auswahlprozess effizienter zu gestalten und Fehler zu vermeiden.

Fallbeispiel unabhängige ERP-Beratung

„Wie ein mittelständisches Unternehmen durch neutrale ERP-Beratung Fehler vermied“
Ein mittelständisches Fertigungsunternehmen konnte durch eine unabhängige ERP-Beratung ein System auswählen, das sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Anforderungen erfüllte. Die Implementierung verlief reibungslos, und die Effizienz der Geschäftsprozesse wurde um ca 20 % gesteigert.

Fazit und Handlungsempfehlung

Die richtige ERP-Auswahl ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen ERP-Projekt. Indem Sie die häufigsten Fehler vermeiden und bewährte Strategien anwenden, können Sie Zeit und Geld sparen und gleichzeitig die Effizienz Ihres Unternehmens steigern. Eine neutrale ERP-Beratung kann dabei helfen, die besten Entscheidungen zu treffen.